Herby Tessadri, Vertriebsleiter
Reutte/Tirol, den 11.11.2014: Mit 5.300 Mitarbeitern an 22 Produktionsstandorten und weltweit über 50 Vertriebsniederlassungen entwickelt und fertigt CERATIZIT seit über 90 Jahren anspruchsvolle Hartstofflösungen für Zerspanung und Verschleißschutz und ist somit Global Player in der Hartmetall-Branche: Ob hochspezialisierte Zerspanungswerkzeuge, Wendeschneidplatten, Stäbe aus Hartmetall oder neue Hartmetall- und Cermetsorten, etwa für die Holz- und Gesteinsbearbeitung.
CERATIZIT setzt die PIM-, MAM- und Crossmedia-Lösung von crossbase mit Schnittstelle zu SAP bereits seit 12 Jahren erfolgreich ein. Es werden jedes Jahr unzählige Kataloge, Prospekte, Datenblätter uvm. in vielen Sprachen und Ländervarianten mit der crossbase-Software produziert und verschiedene Systeme und Medien vollautomatisch mit Produktinformationen versorgt.
Dieses Jahr wurde ein weiterer Meilenstein gesetzt. Die Website wurde bisher losgelöst von crossbase in einem autarken CMS gepflegt. Daher mussten viele Informationen redundant abgelegt und Prozesse, bspw. zur Übersetzung und Bildkonvertierung, zweigleisig abgebildet werden.
Beim Relaunch der Website wurde gleich zu Beginn darauf geachtet, dass crossbase integraler Bestandteil wird, um die Querverwendung von Produktinformationen auch auf der Website zu ermöglichen.
Für die Datenbereitstellung gibt es zwei Varianten: Der tägliche Export einer XML-Datei aus der Datenbank oder der direkte Zugriff aus dem CMS mit Hilfe von Webservices und dem API-Server auf die Datenbank. CERATIZIT hat sich für letztere Vorgehensweise entschieden.
Der Vorteil ist, dass ständig aktuelle Daten zur Verfügung stehen und nicht nur einmal täglich. Der weitere Vorteil ist die Flexibilität. Es muss keine XML-Schnittstelle konfiguriert werden, sondern es können die Daten über verschiedene Webservices flexibel abgerufen und in der Drittapplikation eingebunden werden.
Die crossbase-Webservices basieren auf der crossbase.api (Application Programming Interface). Die Webservices werden in die Dritt-Applikationen integriert, indem anhand der XML-Beschreibungsdatei Proxyklassen in der Entwicklungsumgebung (z. B. .NET) einmalig erzeugt werden. Zur Laufzeit wird der Webservice aufgerufen und die entsprechenden Daten werden vom Server bereitgestellt. Über die Webservices werden die erforderlichen Daten mittels SOAP-Nachrichten (Simple Object Access Protocol) oder REST (Representational State Transfer) übertragen.
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