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Regelbasierte Datenpflege für E-SERVICES Portal bei der Julius Blum GmbH

Die Weiterentwicklung der crossbase Regelwerke war für uns der nächste Schritt, um die Datenpflege für unsere E-SERVICES weiter automatisieren und vereinfachen zu können. Dank der neuen Konfigurationsoberfläche, sind auch komplexe Regeln mit Negierungen und/oder Verschachtelungen mit wenigen Klicks angelegt. Die neuen Regelwerke helfen uns, die stetig wachsende Menge an Produktdaten tagesaktuell in unsere E-SERVICES zu leiten.

Hans-Peter Rapp
Communication Manager, Julius Blum GmbH

Höchst/Bregenz, den 18.10.2016: Die Julius Blum GmbH ist ein marktführender Zulieferer für die Möbelindustrie und mit über 6.900 Mitarbeitern und 1,65 Mrd. EUR Umsatz einer der größten Unternehmen in Vorarlberg/Österreich. Mit sieben Werken in Vorarlberg und weiteren Produktionsstandorten in Polen, USA und Brasilien sowie 28 Tochtergesellschaften bzw. Repräsentanzen ist Blum international tätig. Eine über 60 Jahre andauernde Erfolgsgeschichte macht aus Blum heute ein weltweit tätiges Unternehmen, das Scharnier-, Klappen- und Auszugsysteme vornehmlich für Küchen herstellt.

Das E-SERVICES Portal „PRODUCT INFORMATION SERVICE“, kurz „POIS“, der Firma Blum wird seit vielen Jahren mit Daten aus der crossbase-Datenbank befüllt. Mit dem fortentwickelten crossbase-Regelkonfigurator konnten die Abläufe automatisiert und die Aufwände in der Datenpflege deutlich reduziert werden.

Zentrale Funktionen der Lösung

Ausgangssituation und Ziele

Seit vielen Jahren bietet Blum den PRODUCT INFORMATION SERVICE an, siehe http://www.blum.com/at/de/02/30/30/20. Die Pflege dieser marktorientierten Navigation ist ständigen Änderungen unterworfen und eine manuelle Datenpflege wäre sehr aufwendig. Daher wurde der crossbase-Regelkonfigurator eingesetzt, um regelbasiert die Navigation und Trefferliste steuern zu können. Somit konnte der Ablauf automatisiert, d.h. auch neue Produkte und Produktänderungen automatisch berücksichtigt werden.

Fortentwickelter Regelkonfigurator für anspruchsvolle Regelwerke

Mit dem fortentwickelten Regelkonfigurator ist es jetzt möglich komplexe Konfigurationsregelwerke zu erstellen, bestehend aus negierten Regeln, UND-/ODER-Regeln sowie Verschachtelungen von Regeln. Die Regelwerke können an beliebig vielen jedweden Strukturelementen zugeordnet und ausgewertet werden, z. B. ad-hoc oder bei Exporten.

Die Regeln basieren auf der Definition von Attributen – welche mit oder ohne Werteliste, einfach oder multipel ausgeprägt sein können – und ausgewählten 1…n Werten, welche mit UND („Alle Bedingungen treffen zu), ODER („Eine der Bedingungen trifft zu“) oder NICHT („negiert“) verknüpft werden. Verschiedene Regeln können zu einem Regelwerk beliebig erweitert oder verschieden tief verschachtelt werden, Strukturelementen zugeordnet und ausgewertet werden, z. B. ad-hoc oder bei Exporten.

Die Oberfläche wurde iTunes nachempfunden („Meine Lieblingstitel“), da diese Bedienung allgemein bekannt und optisch ansprechend ist (zeilenweises Zusammenklicken der Regeln inkl. der Möglichkeit der Verschachtelung/Gruppierung).

Ad-hoc Simulation der Regeln und Auswertung in Exporten

Die Regelwerke können in Datenexporten oder via API-Server ausgewertet werden. Die Auswertung ist dabei sehr schnell. Das Ergebnis kann jedoch erst im Zielmedium betrachtet werden. Da naturgemäß die Regeln durch ihre Abstraktion nicht sofort nachvollziehbar sind, gibt es die Möglichkeit die Regelwerke ad-hoc auf der Oberfläche zu simulieren. Das Ergebnis wird sofort sichtbar und kann somit kontrolliert werden. Da ein Regelwerk auch auf verschiedene Strukturelemente angewendet werden kann, kann auch ein Verwendungsnachweis durchgeführt werden, um die Auswirkung von Änderungen an den Regelwerken nachvollziehbar machen zu können.

Details zur Lösung

Website

Die Anwendungsmodule und weitere Informationen

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